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Am 21. März 2011 wurde im Rheinischen Pferdestammbuch das neue Zuchtprogramm für Berberpferde verabschiedet.
Einige Sachverhalte hatten wir schon mehrfach angesprochen, anderen Züchtern sind sie vielleicht neu oder unbekannt und werfen Fragen auf.
Deshalb werden hier die wichtigsten Fragen beantwortet. Selbstverständlich wird die Liste der Fragen und Antworten noch weiter ausgebaut.
Gerne können Sie uns Ihre Meinung zukommen lassen
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oder über die verschiedenen Punkte im Forum für Berberpferde mit anderen Leuten diskutieren.
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Warum gibt es Unterabteilungen für das Zuchtbuch? |
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Für diese Frage ist die Richtline der EU 98/78 ausschlaggebend:
„Ein Zuchtbuch sollte in verschiedene Abteilungen und Klassen unterteilt werden können, damit bestimmte Tiere nicht ausgeschlossen werden“.
Diese Unterteilung geschieht anhand von Leistungs- und Abstammungskriterien.
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Wie kann ein Araber-Berber zum Berberpferd werden? |
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Im Grund ist diese Frage falsch gestellt: Da der Araber-Berber eine Sektion innerhalb des Zuchtbuches für Berberpferde bildet, gehört er zum Berberpferd. Der Araber-Berber ist ein Berberpferd, mit einem gewissen Blutanteil des Vollblutarabers.
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Ist der Araber-Berber eine eigenständige Rasse? |
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Nein, der Araber-Berber ist keine eigenständige Rasse. Nach den Vorgaben der OMCB, dem Ursprungszuchtbuch für Berberpferde, wird der Araber-Berber als ein „dérivé du cheval barbe“ behandelt, was so viel heißen soll wie ein Derivat, eine Abkömmling des Berberpferdes.
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Weshalb gibt es nur ein Zuchtbuch für Berberpferde und Araber-Berber? |
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Jedes Zuchtbuch muss sich für die Rassen, die es führt, an gewisse Grundsätze halten. Diese Grundsätze werden von einer Organisation aufgestellt, die als Ursprungszuchtbuch bezeichnet wird.
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